Baut in der Stadt der Menschen die Stadt Gottes!

Aus der Offenbarung des Johannes

"Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, auch das Meer ist nicht mehr. Ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel herabkommen; sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann geschmückt hat. Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht, die Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen, und sie werden sein Volk sein; und er, Gott, wird bei ihnen sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwischen: Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine Mühsal. Denn was früher war, ist vergangen. (...).

Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen mit den sieben letzten Plagen getragen hatten. Er sagte zu mir: Komm, ich will dir die Braut zeigen, die Frau des Lammes. Da entrückte er mich in der Verzückung auf einen großen, hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem, wie sie von Gott her aus dem Himmel herabkam, erfüllt von der Herrlichkeit Gottes.

Sie glänzte wie ein kostbarer Edelstein, wie ein kristallklarer Jaspis. Die Stadt hat eine große und hohe Mauer mit zwölf Toren und zwölf Engeln darauf. Auf die Tore sind Namen geschrieben: die Namen der zwölf Stämme der Söhne Israels. Im Osten hat die Stadt drei Tore und im Norden drei Tore und im Süden drei Tore und im Westen drei Tore. Die Mauer der Stadt hat zwölf Grundsteine; auf ihnen stehen die zwölf Namen der zwölf Apostel des Lammes. Und der Engel, der zu mir sprach, hatte einen goldenen Messstab, mit dem die Stadt, ihre Tore und ihre Mauer gemessen wurden. Die Stadt war viereckig angelegt und ebenso lang wie breit. Er maß die Stadt mit dem Messstab; ihre Länge, Breite und Höhe sind gleich: zwölftausend Stadien. Und er maß ihre Mauer; sie ist hundertvierundvierzig Ellen hoch nach Menschenmaß, das der Engel benutzt hatte. Ihre Mauer ist aus Jaspis gebaut und die Stadt ist aus reinem Gold, wie aus reinem Glas. Die Grundsteine der Stadtmauer sind mit edlen Steinen aller Art geschmückt; der erste Grundstein ist ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd, der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Sardion, der siebte ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst. Die zwölf Tore sind zwölf Perlen; jedes der Tore besteht aus einer einzigen Perle. Die Straße der Stadt ist aus reinem Gold, wie aus klarem Glas.

Einen Tempel sah ich nicht in der Stadt. Denn der Herr, ihr Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung, ist ihr Tempel, er und das Lamm. Die Stadt braucht weder Sonne noch Mond, die ihr leuchten. Denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie und ihre Leuchte ist das Lamm. Die Völker werden in diesem Licht einhergehen und die Könige der Erde werden ihre Pracht in die Stadt bringen. Ihre Tore werden den ganzen Tag nicht geschlossen - Nacht wird es dort nicht mehr geben. Und man wird die Pracht und die Kostbarkeiten der Völker in die Stadt bringen. Aber nichts Unreines wird hineinkommen, keiner, der Gräuel verübt und lügt. Nur die, die im Lebensbuch des Lammes eingetragen sind, werden eingelassen. "

                                                         (Offenbarung des Johannes 21)



 

 

Papst Johannes Paul II. wandte sich am 22. Juli 2002 in Toronto an die Jugendlichen der Welt und sagte ihnen:

 

"Das neue Jahrtausend hat mit zwei gegensätzlichen Ereignissen begonnen: das eine, der Anblick von zahllosen Pilgern, die während des Großen Jubiläums nach Rom gekommen sind, um die Heilige Pforte zu durchschreiten, die Christus ist, unser Erlöser und Retter; und das andere, der schreckliche Terroranschlag auf New York, jene Bilder, die gleichsam die Ikone einer Welt sind, in der Feindschaft und Haß zu überwiegen scheinen. 

Die Frage, die sich aufdrängt, ist dramatisch: Auf welche Fundamente müssen wir die neue geschichtliche Epoche bauen, die aus den großen Umwälzungen des 20. Jahrhunderts erwächst? Wird es genügen, sich auf die zur Zeit stattfindende technologische Revolution zu verlassen, die scheinbar einzig und allein von Kriterien der Produktivität und Leistungsfähigkeit geregelt wird, ohne jeglichen Bezug auf die religiöse Dimension des Menschen und ohne weltweit geteilte ethische Werte? Ist es richtig, sich mit vorläufigen Antworten auf die Grundfragen zufrieden zu geben und das Leben instinktiven Trieben, kurzlebigen Gefühlen oder vorübergehenden Schwärmereien zu überlassen. 

Die Frage erhebt sich wieder: Auf welche Grundlagen, auf welche Sicherheiten sollen wir unser Leben und das Leben der Gemeinschaft, der wir angehören, bauen? 

 

Liebe Freunde, ihr wißt instinktiv in euren Herzen, in eurem jugendlichen Enthusiasmus, die Antwort, und ihr bringt sie durch eure Anwesenheit heute abend zum Ausdruck: Christus allein ist der »Eckstein«, auf dem es möglich ist, das eigene Dasein solide aufzubauen. Christus, wenn er erkannt, betrachtet und geliebt wird, ist der einzige treue Freund, der uns nie enttäuscht, der unser Weggefährte wird und dessen Worte unsere Herzen erwärmen (vgl. Lk 24, 13–35). 

 

Das 20. Jahrhundert hat oft vorgegeben, ohne diesen »Eckstein« auszukommen, und man versuchte, die Stadt des Menschen ohne Bezugnahme auf Ihn zu bauen. Es endete damit, daß diese Stadt gegen den Menschen gebaut wurde! Die Christen wissen, daß es nicht möglich ist, Gott abzuweisen oder zu ignorieren, ohne hierbei auch den Menschen zu entwürdigen.

 

Die Erwartungen, die die Menschheit inmitten vieler Ungerechtigkeiten und Leiden hegt, ist die einer neuen Zivilisation im Zeichen der Freiheit und des Friedens. Aber für ein solches Unternehmen ist eine neue Generation von Bauleuten erforderlich, die nicht von Furcht oder Gewalt, sondern von einer wahren Liebe gedrängt werden, Stein auf Stein zu setzen, um in der Stadt der Menschen die Stadt Gottes zu bauen. 


Liebe junge Freunde, ich möchte euch anvertrauen, was ich mir erhoffe: Diese Bauleute sollt ihr sein! Ihr seid die Männer und Frauen von morgen; in euren Herzen und in euren Händen liegt die Zukunft. Gott überträgt euch die schwierige, aber faszinierende Aufgabe, mit Ihm beim Aufbau der Zivilisation der Liebe mitzuwirken.





 

 

 

 

Chiara Lubich zeigte beim Familyfest 1993 in Rom die Familie als Grundzelle der Gesellschaft auf.

 

Saatkörner der Gemeinschaft
für die Menschheit des dritten Jahrtausends
EIN VORSCHLAG

 

Wir stehen an der Schwelle des dritten Jahrtausends. Die Familie, jede Familie, kann diese Ära mitgestalten. Sie ist von Gott erdacht als ein Meisterwerk der Liebe. Dementsprechend können von der Familie Leitlinien ausgehen, die dazu beitragen, die Welt von morgen zu verändern.
Wenn wir auf die Familie schauen, sie sozusagen durchleuchten, können wir großartige, kostbare Werte in ihr entdecken. Auf die Menschheit übertragen und angewandt, können sie diese in eine große Familie verwandeln.

Die Familie gründet auf der Liebe, auf einer Beziehung, die alle Schattierungen hat. Es gibt die Liebe zwischen den Ehepartnern, zwischen Eltern und Kindern, zwischen Großeltern und Enkeln, zwischen Tanten, Onkeln, Nichten und Neffen sowie zwischen den Geschwistern. Diese Liebe wächst und übersteigt sich ständig. Die Liebe der Ehepartner bringt neues Leben hervor, und die Geschwisterlichkeit wird zur Freundschaft. Autorität und Rollenverteilung werden - da sie Ausdruck der Liebe sind - als selbstverständlich betrachtet.

hier der gesamte Vortrag als pdf-Datei
Lubich-Vortrag-Familyfest 1993.pdf
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Eine Menschenkette aus 88 Nationen - Zeichen der Geschwisterlichkeit für eine Stadt

Beim Ökumenischen Bischofstreffen in Zwochau / Leipzig im Septemer 2009 berichten Karo, eine junge Studentin,Jan ein Schüler und ich über die Aktion: “Jugendliche für den Frieden - go4peace in kamen-city”



“Baut in der Stadt der Menschen die Stadt Gottes!” hatte Papst Johannes Paul II. im Jahr 2002 beim Weltjugendtag in Toronto den Jugendlichen der Welt wie sein Vermächtnis zugerufen. Es war sein letztes großes Treffen mit Jugendlichen, die er im Jahr 2000 als “Wächter auf den Morgen” bezeichnet hatte. In der Gebetsvigil in Rom im Jahr 2000 hatte er gesagt. “Heute Abend werde ich Euch das Evangelium überreichen. Es ist das Geschenk, das der Papst Euch in dieser unvergesslichen Gebetswache überlassen möchte. Das darin enthaltene Wort ist Jesu Wort.” Wenn ihr es für Euer Leben entdeckt, “dann werdet ihr Christus begegnen und ihm folgen, indem ihr Tag für Tag das Leben für ihn einsetzt”.

Mit diesem doppelten Auftrag im Herzen sind Bernhard Nake und ich nach 15 Jahren gemeinsamen Lebens in “vita communis” von unserem Erzbischof in ein neues Aufgabenfeld gesandt worden. Uns ist die Leitung des Pastoralverbundes Kamen-Kaiserau (an einem der berühmtesten Autobahnkreuze Deutschlands) anvertraut worden. Wieder leben wir in “vita communis”.

Ich war 17 Jahre lang Jugendpfarrer meines Bistums. Bei beiden Begrüßungsgottesdiensten in meiner neuen Aufgabe waren bis auf wenige Messdiener keine Jugendlichen. Für mich ein echter Schock. Der Schmerz sass und sitzt tief.

Was war zu tun? Am Christkönigssonntag blieb mir das Wort “Was ihr den Geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan!” Diesem Wort folgend besuchte ich eine syrische Familie in unserer Stadt. Ich traf sie in großer Armut - mit 4 Kindern, drei von ihnen sind taub. Die Eltern hatten als Kurden ihre Heimat verlassen, um ihren Kindern in Deutschland medizinisch besser helfen zu können. Was für eine Liebe! Wir verstanden, in den Menschen mit Migrationshintergrund in unserer Stadt fragte Jesus nach unserer Nähe und Liebe. So besuchten wir am Heiligen Abend mit Jugendlichen aus der Stadt alle Bewohner unseres Asylantenheimes. Die Jugendlichen waren tief bewegt von den Begegnungen.

Mit Hilfe der Kommune fanden wir heraus: In unserer Stadt leben Menschen aus 88 Nationen. Viele haben Angst, unser Land - oft bei Nacht und Nebel - wieder verlassen zu müssen. Niemand in unserer Gemeinde hatte bisher von diesen Menschen Notiz genommen. Dir Firmvorbereitung stand an. Der Heilige Geist sollte als Brückenbauer zwischen verschiedensten Menschen erlebt werden. So entstand die Idee, junge Leute für den Weg “go4peace in kamen-city” einzuladen. Menschen aus allen Nationen wollten wir besuchen und zu einem friedenskräftigen Zeichen einladen.

In Cafés, auf der Straße, über Beziehungen fanden sich 12 junge Leute, die bereit waren, 3 Monate für den Frieden in unserer Stadt zu arbeiten. “Wie kann Friede werden?” fragten wir uns. Die Grundlagen aus dem Evangelium waren schnell entdeckt. In der Nachfolge Jesu galt es ALLE, IMMER, als ERSTER zu lieben und zwar WIE MICH SELBST. Aus diesen Fragmenten der Botschaft Jesu bastelten wir unser Logo.

(Karo): Wir trafen uns 11 Sonntagsnachmittage, meist über 5 Stunden. Meist starteten wir mit einem kurzen Impuls aus dem Evangelium. Jesu Wort sollte mehr und mehr unser Leben werden. Unser Ziel war hoch gesteckt. Wir wollten Menschen aus allen 88 Nationen besuchen und sie abschließend zu einer Menschenkette rund um Kamen einladen. Hand in Hand über alle Nationsgrenzen hinweg wollten wir in unserer Stadt ein Zeichen des Friedens setzen.

Wir holten unseren Bürgermeister, die gesamte Stadtverwaltung und alle politischen Parteien ins Boot. Wir verteilten flyer in allen Büros der Stadt  und plakatierten mit über 400 Plakaten unsere Stadt. Wir sprachen in Kindergärten und Schulen, vor Parteiversammlungen und Gewerkschaften, in der evangelischen und katholischen Kirche, in den Moscheen und Jugendzentren unserer Stadt über unser Ideal. Mehr und mehr wurde es Gesprächsstoff auf den Straßen. Über 45 FirmbewerberInnen entschieden sich, bei dem Projekt “Menschenkette” mitzumachen.

Es kam der 07. Mai, Startpunkt unserer Aktion mit den Firmbewerbern. Unser Bürgermeister enthüllte einen großen Friedensmahner vor dem Pfarrhaus in Kamen. Der Imam der Stadt, ein Jugendlicher, der evangelische Pastor, der Bürgermeister sprachen 1 Minute lang zu den anwesenden Jugendlichen, wie sie konkret in ihrem Alltag für den Frieden leben. 6 kleinere Mahner enthüllten wir an 6 weiteren Orten der Stadt, damit alle Vorbeilaufenden immer auf ihre Aufgabe verwiesen bleiben, für den Frieden zu leben.

(Jan): Dann liefen wir los. Mit Hilfe des Leitungsteams und einiger Erwachsener besuchten wir in diesen Tagen Menschen aus 67 Nationen. Wie haben eine Gastfreundschaft erlebt, die wir nicht für möglich gehalten hätten. In unserm kleinen Ladenlokal mitten in der Stadt, das wir eigens für diese Aktion hergerichtet hatten, haben wir uns immer wieder getroffen. Das war echt “Leben pur”.
Wir waren bei ganz vielen VIPs, beim Bürgermeister, bei Schulrektoren, beim Imam, beider Polizei. Wir haben alle weiterführenden Schulen besucht und in der Fußgängerzone lief 3 Tage lang Werbung total. Jeden Morgen haben wir uns in unserer Zeltkirche - einem großen Zelt, das für uns in unserer Kirche ständig aufgebaut ist -  getroffen. - Gestartet sind wir mit einem Impuls aus dem Tagesevangelium. “Als erster lieben” und “Alle lieben” haben wir in diesen Tagen geübt. Es wurde ein echter Wettstreit. Selbst unser Bürgermeister schaute 5 Mal vorbei. Uns alle bedrängte eine Frage. Würden wir es schaffen, in unserer Stadt so viele Menschen zu bewegen, Samstagabends für eine Minute sich in eine Menschenkette rund um die Stadt einzureihen? Hoch über der Stadt kreiste eine kleine Sportmaschine. Süleyman, einer unseres Teams, sass dort oben und fotografierte das Geschehen auf den Straßen.

Und dann war es so weit. Die Straßen wurden gesperrt. Autos mußten stoppen. Menschen kamen von überall her und stellten sich in den 8 farbigen Sektoren auf. Die Glocken begannen zu läuten. Wildfremde Menschen reichten sich die Hand. Alte Bekannte trafen sich z.T. nach Jahren wieder. Jung und alt lernten einander kennen. Die Hautfarbe und Nationalität spielte auf einmal keine Rolle mehr. Alle schlossen sich zusammen für den Frieden. Vielen standen Tränen in den Augen!


(Karo): Ganz konnten wir die Kette an 2 Orten nicht schließen. Aber das war kein Problem!  Über 2000 Menschen waren für den Frieden auf die Straße gegangen. Familie Sadat aus Afghanistan sagte uns: “Wir haben noch nie demonstriert, aber als wir gehört haben, dass da Menschen für den Frieden - auch in unserem Land - auf die Straße gehen, da war uns sofort klar: Da müssen wir hin!” Und dann strömten noch über 800 Menschen aus all den Ländern unserer Einladung folgend zu einem kleinen Fest der Nationen. Aus allen Ländern hatten sie Spezialitäten mitgebracht. Unser Bürgermeister kam natürlich wieder vorbei und sagte all den Jugendlichen sichtlich bewegt Danke für dieses großartige Zeichen für unsere Stadt.

(Jan) Am nächsten Tag war in der Presse zu lesen. “Danke für diese Botschaft. Manchmal ist sogar eine Ahnung von heiler Welt mit Händen zu greifen. Zum Beispiel, wenn Kamener sich zu einer starken Friedensbotschaft treffen - gebürtige Westfalen und Menschen, die aus Kriegsregionen zu uns gekommen sind, um hier zu überleben. Von denen wir heute vielleicht wieder lernen  müssen, ein wie hohes Gut der Friede ist und wie viel man immer wieder dafür tun muss. Auch bei uns. Zum Beispiel im Kampf gegen Armut und andere Kriegsursachen. Dank den Jugendlichen, die diese Kette vorbereitet haben. Danke dafür, dass es ein so erhebendes Gefühl war, einander zu begegnen!”

(Meinolf) Die “Wächter auf den Morgen” haben begonnen, in ihrer Stadt, die Stadt Gottes zu bauen! Und wie geht es weiter? Es ist schon weiter gegangen. Mit 42 bosnischen und deutschen Jugendlichen waren wir in Sarajevo und haben 21 Wohnungen von alten total hilfsbedürftigen Menschen renoviert. Als wir bei Kardinal Puljic zu Gast waren, sagte er mit Tränen in den Augen: “Ihr lebt die Neu-Evangelisierung Europas. Ihr bringt das Licht des Himmels, das Evangelium, bis in die dreckigsten Löcher meiner Stadt. Ihr macht keine großen Worte, ihr geht einfach dorthin, wo keiner hin will.!” - “go4peace”, IMMER, ALLE, ALS ERSTER lieben, WIE MICH SELBST!

 

 

 

Gastfreundschaft


Tritt durch den Spalt,

atme de Ordnung,

lerne am Herd

die Würdes des Gastes

und empfang

in der Fülle der Gaben

deren königliche:

anvertrautes Leid.

                    Klaus Hemmerle